Nennen wir das Problem beim Namen. Es heißt nicht Migration. Es heißt Rassismus.
Im Juni 2018, inmitten einer rassistischen Kampagne zugleich von oben und von unten, veröffentlichten medico international, das Institut Solidarische Moderne und das Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung einen gemeinsamen Aufruf, der zugleich der rassistischen Kampagne und der – zurückhaltend formuliert – Verunsicherung vieler Linker entgegentrat. Binnen weniger Tage wurde dieser Aufruf von über 16.000 Menschen unterzeichnet: eine Anzeige dafür, auf wen Verlass ist – und auf wen nicht. Denn die entschiedenste Kritik wurde diesem Aufruf – aus der Linken zuteil. Zeit der Monster. (Kurz) „Solidarität statt Heimat“ weiterlesen

Im Mai 2018 stellte ich im Züricher
Im April 2018 sprach ich mit Nina Hensch vom Wuppertaler Kulturmagazin
Die Gründung des
Zentriert auf die Wahlen 2017 publizierte das Institut vier kollektiv verfasste Texte für eine Kampagne, die heute, 2018, noch fortgesetzt wird. Ich dokumentieren diese Texte hier in der Folge ihres Erscheinens. (Lang)
Dass die Linke heute nicht auf „Klassenpolitik“ zurückfallen darf, ist zentraler Einsatz meiner jüngeren Texte zum Handgemenge. Hier ein Beitrag im
Vielleicht ist keine meiner politischen Interventionen so breit aufgenommen worden und zugleich so umstritten wie diese hier. Zuerst publiziert im Dezember 2015 auf der Website „
Anmerkungen zu einer Mobilisierung, die konstituierender Prozess werden will
Im Januar 2012, zu Beginn der Zeit der Monster, veranstalteten die Rosa Luxemburg Stiftung und die Interventionistische Linke eine internationale Konferenz in Dresden, die systematisch reflektieren sollte, dass jenseits des Reform-Revolution-Gegensatzes operierende „Mosaiklinke“ eine grundsätzlich ungehorsame Linke sein muss. Mein Vortrag findet sich in dem von Friedrich Burschel, Andreas Kahrs und Lea Steinert herausgegebenen Sammelband
Strategie- und Organisationsfragen der Mosaiklinken