Die Plattformen der Multituden und die Fragen der Macht
Am Samstag, dem 17. Februar 2019 diskutierte ein Blockseminar im FB Gesellschafts- wissenschaft der Uni Frankfurt das Schlusskapitel meines Buchs zur Ökologie der Existenz. Im Anschluss an aktuelle linke Debatten fanden wir das Gemeinsame der gegenwärtigen Kämpfe in den „Plattformen der Multituden“: in einer politischen Ökonomie des Postwachstums, in den existenziellen Experimenten mit Formen eines Guten Lebens und – eigentliches Thema! – in der Revolution des Menschenrechts. In ihr erst, das ist der Punkt, findet Marx‘ Frage nach einer „Permanenz der Revolution“ ihre tragende politische Antwort. Ich nehme die großartige Debatte jetzt zum Anlass, um die 21 Seiten des Kapitels ohne den Umweg über die ihnen vorausgesetzte Philosophie zugänglich zu machen: der Wahrheitsfindung wird auch das hilfreich sein, versprochen. „Postwachstum, Gutes Leben, Menschenrechtsrevolution“ weiterlesen

Im September 2018 feierte das
Karl Marx‘ Verbindlichkeit beruht auf dem, was man – analog zum Umgang mit Friedrich Nietzsche und Friedrich Hölderlin – seinen „Fall“ nennen könnte. Der „Fall Marx“ liegt in der Radikalität, mit der er Theorie und Praxis in einem politischen Philosophieren zusammengeführt hat, das er „kommunistisch“ genannt und an die „wirkliche Bewegung“ verwiesen hat, „welche den jetzigen Zustand aufhebt“. Ich frage nach der Bewegung, in der wir den „Fall Marx“ heute zu unserem eigenen machen können. Erschienen in der vierten Ausgabe der politisch-philosophischen Zeitschrift
Im Mai 2018 stellte ich im Züricher
Im November 2017 fand in Wien die
Am 29. November 2017 lud mich die
„Links wird die Machtfrage wieder gestellt“
Die Gründung des
Zentriert auf die Wahlen 2017 publizierte das Institut vier kollektiv verfasste Texte für eine Kampagne, die heute, 2018, noch fortgesetzt wird. Ich dokumentieren diese Texte hier in der Folge ihres Erscheinens. (Lang)
Zusammen mit Martin Birkner habe ich im Herbst 2017 den Sammelband 