Philosophie(n) der Existenz
Ohne das damals wirklich begriffen zu haben, habe ich die in meiner Dissertation versuchte Rekonstruktion des „Problems der Existenz“ als dessen negative Dialektik angelegt. Ich habe deshalb – wie der Verlag auf der Rückseite vermerkt – „den Akzent der Rekonstruktion auf die historisch manifest gewordenen Leerstellen und Brüche gelegt“, um das „dabei sukzessive schärfer konturierte Ethos subjektiver Autonomie und Verwirklichung nicht über seine positive Idealisierung, sondern über die kritische Benennung der Grenzen sowohl seines Begriffs wie seiner Praxis“ zu bestimmen. Den Ertrag dieser Existenzdialektik formuliert das Nachwort, das ich deshalb hier zur Lektüre anbiete. Darunter findet sich die 10 Jahre später (!) erschienene Rezension von Michael Jäger, mit dem ich dann – noch ein paar Jahre später – ein Manifest zu den ersten Aufständen des 21. Jahrhunderts schrieb.
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